Ruhe und Regelmäßigkeit

Ruhe und Regelmäßigkeit
"Ruhe und Regelmäßigkeit helfen. Das mag altmodisch klingen, aber es ist wirklich sehr wichtig für ein Baby".

beginnt Ingrid Schipperheijn - seit mehr als 30 Jahren Entbindungspfleger. "Ein Baby hat neun Monate im Mutterleib verbracht, wo es mehr oder weniger von der Außenwelt abgeschnitten war. Nach der Geburt ist plötzlich alles anders: laute Geräusche, helleres Licht, fremde Gerüche. Da ist es gut, wenn man es ruhig angehen lässt", sagt Ingrid. "Nehmen Sie sich also wirklich die Zeit, Ihr Baby kennen zu lernen. Beobachten Sie, wie es sich bewegt, welche Grimassen es zieht und wie es weint. Dann lernen Sie es immer besser kennen und verstehen, was es braucht." Auch Regelmäßigkeit ist wichtig, so Ingrid.

"Eine Schlafroutine hilft Ihrem Baby, sich zu beruhigen - und dazu gehört auch der Schlafplatz. Deshalb ist es gut, so oft wie möglich das eigene Bettchen zu benutzen.

Ruhe und Regelmäßigkeit helfen auch bei Unruhe. "Manche sagen, ein Baby müsse sich nur an die vielen Reize gewöhnen, aber dann sehe ich, dass die Unruhe oft trotzdem auftritt. Die Eltern denken dann schnell an Koliken oder Reflux. Das mag auch eine Rolle spielen, aber mit Ruhe und Regelmäßigkeit kann man hier wirklich viel beheben. Versuchen Sie also erst einmal, echte Ruhe zu schaffen - für sich und für Ihr Baby - und schauen Sie, was das bewirkt. Oft wird die Unruhe dann viel weniger."

Herausforderung

Es klingt einfach: Ruhe und Regelmäßigkeit. Aber in der Praxis sieht Ingrid, dass es trotzdem eine ziemliche Herausforderung sein kann. "Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir ständig Nachrichten auf unseren Mobiltelefonen erhalten und unsere Terminkalender überfüllt sind. Und da muss ein Baby hineinpassen. Das funktioniert also nicht." Sie rät, sich wirklich Zeit zu nehmen und zu sehen, was ein Baby braucht. Als Elternteil sollten Sie Ihren Zeitplan entsprechend anpassen, nicht umgekehrt. "Wenn Ihr Baby einen festen Mittagsschlaf hat, sollten Sie die Aktivitäten darauf abstimmen und es in seinem eigenen Bett schlafen lassen. Nach Ansicht von Ingrid wäre es gut, wenn man sich schon während der Schwangerschaft darüber informieren würde, welche Auswirkungen die Geburt eines Kindes hat. "Dann ändert sich wirklich viel in deinem Leben. Es ist gut, wenn man ein bisschen darauf vorbereitet ist, was einen erwartet. Babys müssen zum Beispiel nachts gefüttert werden - am Anfang sogar mehrmals pro Nacht. Das ist anstrengend, gehört aber zum Job dazu. Wie gehen Sie damit um?"

Wie das PIKO helfen kann

"Der PIKO ist ein schönes Produkt, das wirklich in diese Zeit passt". meint Ingrid. "Mit dem PIKO schließt man die Außenwelt teilweise aus und das gibt sofort Ruhe." Dennoch sollten Eltern es nicht als schnelle Lösung sehen. "Der PIKO hilft auf jeden Fall dabei, einen Rhythmus zu finden, der zu ihrem Kind passt. Und die umfassende Beratung in der App hilft Ihnen dabei. Aber man muss dem Ganzen etwas Zeit geben und darf nicht denken, dass alle Probleme schon morgen gelöst sein werden." Ingrid findet daher die Tagebuchübersicht in der App eine tolle Ergänzung. "Die App gibt einen guten Überblick darüber, wann das Kind weint und wann es schläft. Das Weinen des Kindes kann einem manchmal auf die Nerven gehen und scheint sehr lange zu dauern. Aber in der App können Sie sehen, was wirklich passiert. So sehen Sie zum Beispiel, wann der Mittagsschlaf doch noch länger wird. Das gibt einem die Bestätigung, dass man an den richtigen Dingen arbeitet und lässt einen dranbleiben." Mit dem PIKO den eigenen Rhythmus finden.

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