Warum schläft mein Baby nicht von selbst ein?

Warum schläft mein Baby nicht von selbst ein?

Hatten Sie schon einmal das Gefühl, dass Sie mehr Zeit mit Wiegen und Beruhigen als mit Schlafen verbringen? Willkommen im Club der Eltern, deren Kinder nicht von alleine einschlafen! Keine Sorge, das kennen wir schon. In diesem Artikel gehen wir auf die Gründe für dieses Phänomen ein und geben Ihnen praktische Tipps.

Warum Ihr Baby nicht von alleine einschläft

Es kann verschiedene Gründe dafür geben, dass Ihr Baby Schwierigkeiten hat, von alleine einzuschlafen. Wir erklären hier die häufigsten Gründe.

Komfort und Sicherheit

Für einen erholsamen Schlaf ist es wichtig, dass sich Ihr Baby sicher fühlt, damit es "loslassen" und sich dem Schlaf hingeben kann. Es kann sein, dass Ihr Baby diese Sicherheit (noch) nicht spürt und sich deshalb nicht sicher fühlt, um selbst einzuschlafen.

Entwicklung von Schlafgewohnheiten

Die meisten Babys müssen erst lernen, alleine einzuschlafen. Und Sie können ihm dabei helfen. Es kann einige Zeit dauern, bis Ihr Kleines das kann, und Geduld ist hier sehr wichtig.

Schlaf-Assoziationen

Wie Erwachsene haben auch Babys bestimmte "Dinge", die sie tun, bevor sie sich ins Traumland begeben. Dazu kann gehören, dass sie den Kopf wegdrehen, einem beruhigenden Geräusch lauschen oder nach einem Kuscheltier greifen, wenn sie etwas größer sind. Das sind alles Assoziationen, die Ihr Kind selbst "kontrollieren" kann und die dafür sorgen, dass es gut schläft. Es gibt jedoch auch "abhängige" Schlafassoziationen, wie das Füttern in den Schlaf oder das Wiegen in den Schlaf. Dann braucht es diese Faktoren immer wieder (und immer länger), um einzuschlafen - und oft auch, wenn es zwischendurch kurz aufwacht. Versuchen Sie deshalb, diese Schlafassoziationen zu reduzieren, damit Ihr Kind von alleine einschlafen kann.

Tipps zum selbstständigen Einschlafen

Doch nun die entscheidende Frage: Wie können Sie sicherstellen, dass Ihr Kleines auch wirklich von alleine einschläft?

Hier sind einige Tipps, die Ihnen den Einstieg erleichtern können.

Schrittweiser Übergang

Wenn sich Ihr Baby an bestimmte abhängige Schlafgewohnheiten gewöhnt hat, versuchen Sie, diese schrittweise zu reduzieren. Wenn Ihr Baby zum Beispiel daran gewöhnt ist, an Ihrer Brust einzuschlafen, versuchen Sie, Ihr Baby ins Bett zu bringen, wenn es noch nicht eingeschlafen ist. Und bauen Sie dies weiter aus.

Routine und Erkennbarkeit

Machen Sie die Schlafenszeit zu einem Ritual, das Sie beide genießen können. Ziehen Sie zum Beispiel die Vorhänge zu, ziehen Sie sich um, ziehen Sie einen Schlafsack an, kuscheln Sie eine Weile und bringen Sie Ihr Baby dann mit Musik ins Bett.

Dieses Ritual muss nicht lang sein, aber es ist wichtig, dass es jedes Mal gleich abläuft - auch beim Mittagsschlaf.

Auf diese Weise wird das Zubettgehen erkennbar, Ihr Baby weiß, was auf es zukommt, und es fühlt sich sicher und vertraut.

Ein fester Schlafplatz

Lassen Sie Ihr Baby in seinem eigenen Bett schlafen - auch tagsüber. Dadurch wird es zu einem vertrauten Ort, an dem es sich wiedererkennen und sicher und geborgen fühlen kann. Und das ist genau das, was es braucht, um sich dem Schlaf hinzugeben.

Der PIKO hilft

Mit dem PIKO können Sie Ihrem Kind ein festes Einschlafritual und einen festen, sicheren Schlafplatz bieten - egal wo Sie sind. So bekommt Ihr Kleines, was es braucht (Routine, Vertrautheit und einen festen Schlafplatz), aber Sie haben auch die Flexibilität, Ihr Kind woanders schlafen zu lassen (im Laufstall oder bei Opa oder Oma).

Wenn Sie mehr über den PIKO erfahren möchten, besuchen Sie unseren - speziell von Schlaftrainern entwickelten - PIKOsleeper.

Haben Sie noch Fragen? Dann schicken Sie uns eineNachricht an , Sie werden immer eine Antwort erhalten.

Schlafen Sie gut, Francien (Schlafcoach und Gründer PIKO)

Weiter lesen

Mein Baby wacht ständig weinend auf
Ein weinendes Baby umarmen